Mai 2023
Digitale Bedarfsplanung in der
Baubranche
Vom Wunsch zum Plan
Es ist 2023 - höchste Zeit, dass wir den nächsten Schritt in Richtung effizientes und zukunftsorientiertes Bauen gehen. Während die traditionelle Bedarfsplanungsmethode immer noch ihre Funktion erfüllt, ist die digitale Bedarfsplanung richtungsweisend in der Evolution der Baubranche.
Eine der größten Herausforderungen im Projektmanagement ist es, die zahlreichen qualitativen und quantitativen Bedarfe und Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig enge Termin- und Kostenvorgaben einzuhalten.
Für diese Herausforderungen setzt LOGO auf eine digitale Bedarfsplanung mit BriefBuilder, eine bauspezifische und webbasierte Datenbank, die von Beginn eines jeden Bauprojekts zum Einsatz kommt.
Definieren, analysieren, verifizieren und verwalten von Projektanforderungen auf einer Plattform, für größtmögliche Transparenz der Anforderungen in allen Planungsphasen.
Mit diesem digitalen Werkzeug ermöglichen wir ein hocheffizientes und kollaboratives Arbeiten und verhelfen allen Projektbeteiligten zur Optimierung der Projektergebnisse, zur Erhöhung des Qualitätsniveaus und zur Minimierung des Ressourceneinsatzes durch:
- Strukturierte und präzise Erfassung der Bedarfe
- Analyse der Anforderungen & Identifikation von Risiken, wie z. B. frühes und rasches Erkennen von Abweichungen zwischen Anforderung und Planung für die Einhaltung der Termin- und Kostenvorgaben
- Qualitätssicherung durch schnelle Soll-Ist-Vergleiche, wie z. B. Überprüfung von Flächenanforderungen, Abgleich und Hochrechnung von Mengen zur Quantitäts- und Budgetkontrolle
- Verlinkung der Anforderungen zu BIM-Modellen
Die digitale Bedarfsplanung in Anlehnung an die DIN 18205 setzt LOGO in unterschiedlichsten Branchen, wie z. B. an Universitäten und Flughäfen, ein.
Flexible und zukunftsorientierte Lehr-, Lern- und Arbeitsräume müssen an Hochschulen unter engen Vorgaben realisiert werden. Für den Neubau Campus Gütersloh wurde eine Bedarfsplanung für zwei Bauabschnitte erstellt, um eine Grundlage für die planerische Umsetzung zu schaffen.
>> Zum Projekt Campus Gütersloh
Die Sicherheitskontrollstellen im Terminal 1 (B-Ost und B-West) des Frankfurter Flughafens sollen durch eine zentrale Kontrollstelle im Bereich der heutigen Check-In Halle B ersetzt werden. Dadurch verschiebt sich die Luftsicherheitsgrenze und es erfolgt eine Umnutzung von Bestandsflächen auf verschiedenen Ebenen. Bildquelle: Fraport AG Bereits seit der Projektentwicklung werden durch LOGO die nutzerspezifischen Bedarfe digital erfasst und in Lastenhefte als Basis für die Planung dokumentiert.